Geschichte der Innung
Die Innung zählt heute rund 400 Mitgliedsbetriebe mit über 3.500 Mitarbeitenden und 650 Auszubildenden. Sie spielt weiterhin eine zentrale Rolle als starke Interessenvertretung und verlässlicher Partner der Betriebe.
Als zeitgemäßer Dienstleister agiert die Innung digital, nachhaltig und vernetzt – stets nah an den Bedürfnissen und Herausforderungen der Mitgliedsbetriebe.
Der im Jahr 2018 fertiggestellte und eröffnete CarCampus ist das modernste Gebäude auf dem Gelände. Im unterne Geschoss befinden sich hochmodern eingerichtete Werktstätten in denen diverse Unterrichtseinheiten im Rahmen unserer ÜLUs, Meistervorbereitungskurse und Weiterbildungen durchgeführt werden. Im obereren Stockwerk befindet sich ein großzügig angelegtes Parkhaus. Parkplätze können von Externen angemietet werden.
Im Jahr 2014 feierte die Innung ihr 80-jähriges Bestehen.
Nach knapp 15 Jahren wurden die Büroräumlichkeiten zu klein, weshalb im Jahr 2009 eine etwa 400 qm² große moderne Geschäftsstelle entstand. In dieser finden die Mitarbeitenden der Innung und Landesfachschule in hellen Büroräumen Platz. Das darin enthaltene Vorstandszimmer wurde mit moderner Medientechnik ausgestattet.
Seit 2010 bietet die Innung durch die einrichtung einer Inkassostelle ihren Mitgliedern einen weiteren Service an.
Aufgrund des Ansteigs von arbeits- und zivilrechtlichen Fragestellung seitens der Betriebe, richtete die Innung ein Justiziariat ein. Juristinnen beraten seither die Mitgliedsbetriebe in allen denkbaren Rechtsgebieten, bis zur Vertretung vor dem Arbeitsgericht.
Im Jahr 2002 entstand eine der zu dieser Zeit modernsten Lackierereien des Landes. Im Folgejahr entstanden zwei große Seminarräume.
Die Innung bot ab 1996 ihren Mitgliedsbetrieben eine betriebsärztliche Betreuung sowie eine Fachkraft für Arbeitssicherheit an. Sie bot ihren Mitgliedern damit eine fundierte Arbeitssicherheitsberatung und - betreuung an.
Im Jahr 1993 wurde das neue Schulungsgebäude der Landesfachschule bezogen. Der Schulungsschwerpunkt lag auf Abgasuntersuchung. Zudem bot die Innung kostenfreie Beratung zur Vermeidung von Sonderabfällen an. Im Jahr 1994 bezog die Innung ihre neue Geschäftsstelle.
Der Gewerbebau wurde aus eigenen Mittel im Jahr 1989 fertiggestellt. Claus Kapelke wurde in diesem Jahr zum Innungsgeschäftsführer ernannt.
Nach langen Verhandlungen erwarb die Innung das Grundstück in der Heerstraße 149 aus eigenen Mitteln.
Im Jahr 1970 wurde die Schiedsstelle zur außergerichtilichen Beilegung von Streitigkeiten zwischen Kund*innen und Mitgliedern errichtet. Sie war nach München und Hamburg die dritte ihrer Art in Deutschland.
1964 begann das Engagement in der Überbetrieblichen Ausbildung, die heute einen wesentlichen Baustein der Landesfachschule darstellt.
In diesem Jahr wurden vor Ort auch die ersten Gesellenprüfungen abgenommen.
Das jahr 1964 ist damit das Gründungsjahr der Landesfachschule.
1954 zug die Innung in eigene Geschäftsräume in der Schwindstraße 8.
Im Jahr 1963 zog die Innung in ihre heutigen Geschäftsräume im Hofgut Praunheim in der Heerstraße 149.
Am 27.6.1945 fand die Wiedergründung der Innung Frankfurt nach dem Zweiten Weltkrieg statt und später fusionierte sie mit der Innung des Main-Taunus-Kreises.
Im Jahr 1934 wurde die Innung des Kraftfahrzeughandwerks in Frankfurt durch Betriebe des Mechaniker-, Schlosser- und Schmiedehandwerks, die sich auf die Instandhaltung von Kraftfahrzeugen spezialisiert haben, gegründet.